Schnelle Lieferung
Natürliche Inhaltsstoffe
Geprüfte Qualität

02.06.21

greenhero_hund_zecke

Zeckenbiss Hund

Der Zeckenbiss beim Hund kommt in den warmen Monaten häufiger vor als angenommen. Hat dein Hund längere Haare und dichtes Fell, wirst du die Zecken beim Hund nicht so schnell finden. Bahnen sich die Zecken ihren Weg durch das Fell bis zur Haut und kommt es dann zum Zeckenbiss, haben viele Tierbesitzer Angst davor, dass sich Krankheitserreger von der Zecke auf den Hund übertragen.

Diese Angst ist nicht unbegründet, denn der Zeckenbiss beim Hund kann die Entstehung einer Infektionskrankheit begünstigen. Doch was hilft gegen Zecken bei Hunden? Und wann musst du nach einem Zeckenbiss beim Hund zum Arzt? Erfahre hier alles, was du zum Thema Zeckenbiss und Hund wissen solltest.

[article]1051;1040;670[/article]

Wie zeigt sich Borreliose beim Hund?

Zunächst einmal kann die Borreliose nur dann entstehen, wenn die Zecke mit dem entsprechenden Erreger infiziert war. Stellst du die Parasiten im Fell des Tieres fest, solltest du Zecken bei Hunden entfernen – und zwar möglichst unmittelbar. Sobald du dies getan hast, nimmst du einen Test zur Hand. Diese Tests sind in verschiedenen Apotheken erhältlich. Sie dienen dazu, herauszufinden, ob der Zeckenbiss beim Hund einen Schaden anrichten kann.

Der Test gibt demzufolge Aufschluss darüber, ob die Zecke infiziert war oder nicht. Sofern die Erreger im Speichel der Zecke zu finden sind, musst du zunächst einmal bis zu acht Wochen abwarten. Während dieser Zeit kann es zu Symptomen kommen.

Jeder Organismus ist anders, weshalb Zecken beim Hund zu unterschiedlichen Symptomen führen können. Bemerkst du eine ungewohnte Müdigkeit oder Fieber, solltest du dich zu einem Tierarzt begeben. Auch Entzündungen im Bereich der Gelenke zeigen sich vermehrt bei älteren aber auch bei jüngeren Hunden.

Allgemein ist es wichtig den Hund nach einem Zeckenbiss genauer zu beobachten. Panik hilft nicht weiter. Jetzt heißt es ruhig bleiben und den Zeckenbiss beim Hund genauer zu inspizieren.

Was tun nach einem Zeckenbiss beim Hund?

Nicht immer muss der Zeckenbiss bei Hunden Folgen haben. Einige Tiere beißen sich zwar fest, doch sobald sie vollgesaugt sind fallen sie ab. Krankheitserreger waren nicht vorhanden und so kommt es auch nicht zu einer gefährlichen Infektionskrankheit. Leider gibt es auch Zecken, die dem Hund schaden können. Deshalb: Zuerst Zecken der Hunde entfernen. Dafür bietet es sich an von einem Zeckenhaken Gebrauch zu machen. er stellt die komfortabelste Lösung dar, wenn es um die Separation einer Zecke geht. Alternativ kannst du auf eine Zeckenzange zurückgreifen.

Liegt dir beides nicht vor, benötigst du eine Pinzette. Bei der Entfernung der Zecke solltest du darauf achten, dass du sie komplett entfernst. Zeigt der Zeckenbiss beim Hund nach kurzer Zeit eine Rötung, dann musst du unbedingt zum Tierarzt. Hat sich der Zeckenbiss beim Hund total entzündet, oder tritt nach dem Zeckenbiss beim Hund eine Schwellung auf, ist ebenso ein Tierarztbesuch unumgänglich. Beobachte die Bissstelle einige Wochen, denn es kann zu späten Entwicklungen im Bereich des Bissfeldes kommen.

[article]1051;1040;670[/article]

Wann fällt eine Zecke vom Hund ab?

Gibt es Zecken beim Hund, erkennst du diese nicht immer gleich. Häufig befinden sie sich an Stellen, die dir nicht offensichtlich erscheinen. Im Bereich der Brust gibt es immer wieder Zecken, die sich ein sicheres Plätzchen suchen. Dort beißen sie den Hund und saugen Blut aus dem Körper des Hundes. Je nach Größe der Zecke kann dieser Vorgang mehr oder weniger Zeit in Anspruch nehmen.

Einige Zecken sind bereits nach wenigen Tagen vollgesaugt. Andere brauchen nach einem Zeckenbiss beim Hund einige Wochen, bis sie dieses Stadium erreicht haben. Dann sind sie sehr schwer und fallen ab. Zecken ernähren sich also nicht ein ganzes Leben lang von deinem Hund. Trotzdem macht es Sinn die Zecken beim Hund zu entfernen und nicht zu warten bis die Zecken automatisch vom Körper des Hundes abfallen.

Wann sollte ich einen Tierarzt aufsuchen?

Der unauffällige Zeckenbiss erfordert keinen Besuch beim Tierarzt. Sammeln sich Krankheitserreger, führt der Zeckenbiss beim Hund zur Schwellung. Manchmal lässt sich auch ein entzündeter Zeckenbiss beim Hund feststellen. Für den Zeckenschutz ist es an dieser Stelle zu spät. Jetzt solltest du sofort handeln, damit der Zeckenbiss beim Hund keine Folgen hinterlässt.

Eine Entzündung oder eine Veränderung der Bissstelle sollte bei dir die Alarmsignale läuten lassen. Hast du die Zecke entfernt und übersehen, dass der Kopf in der Bisswunde feststeckt, bildet sich schnell eine Entzündung aus. Auch dann ist davon abzusehen das Problem in Eigenregie zu lösen. Der Tierarzt wird den Kopf entfernen und die Infektion mit adäquaten Mitteln behandeln. Anschließend bietet es sich an einen Zeckenschutz zu verwenden.

Wie kann ich einem Zeckenbefall vorbeugen?

Im Sommer bekommst du bei jedem Arzt aber auch im Internet Auskunft darüber, wo sich in diesem Jahr die meisten Zecken befinden. Einige Risikogebiete bleiben aufgrund der für Zecken attraktiven klimatischen Bedingungen immer gleich. So gehören Baden-Württemberg und Bayern stets zu den Risikogebieten. Hier befinden sich sehr viele Zecken auf engsten Raum.

Die Landschaft ist von bunten und naturbelassenen Wiesen geprägt und laden zu einem ausgedehnten Spaziergang mit dem Vierbeiner ein. Wer jedoch eher auf frisch gemähten Grasflächen unterwegs ist, wird seltener einen Zeckenbiss beim Hund feststellen. Zecken halten sich vorwiegend im oberen Bereich von Grashalmen auf. Außerdem macht es in derartigen Gebieten Sinn auf einen passenden Zeckenschutz zu vertrauen. Neben konventionellen Produkten gibt es auch einige tolle Hausmittel, die einen wirksamen Schutz gegen Zeckenbisse beim Hund bieten.

Welche Mittel schützen meinen Hund vor einem Biss?

Wenn du ein natürliches Mittel gegen den Zeckenbiss beim Hund brauchst, solltest du verschiedene Präparate ausprobieren. Auch reine Öle sollen hilfreich sein, allerdings wirken sie nicht bei jedem Hund. Schwarzkümmelöl geht nicht mit Nebenwirkungen einher, ist einfach anzuwenden und kostet nicht viel Geld. Die im Kokosöl enthaltene Laurinsäure macht auch die Nuss interessant, wenn es um einen effektiven Zeckenschutz geht.

Doch auch hier gilt: Bitte einfach ausprobieren und nicht zu viel erwarten. Mittlerweile sind zudem bestimmte Futterarten erhältlich, die gegen die lästigen Biester vorgehen sollen und auch Bierhefe soll Zecken fernhalten. Hier macht jeder Hundebesitzer andere Erfahrungen und klinische Studien sind zu diesem Thema bislang nicht erhältlich oder wenig aussagekräftig.

[article]670;822[/article]

Was ist zu tun bzw. zu befürchten, wenn der Zeckenkopf steckengeblieben ist?

Wenn der Kopf der Zecke stecken geblieben ist, haben Hunde ein großes Problem. Wird der stecken gebliebene Kopf nicht gleich als solcher erkannt, wird er weiterhin im Körper sitzen. Dieser erkennt den Kopf als Fremdkörper und versucht ihn zu bekämpfen. Dann bildet sich eine Entzündung aus und Schwellungen bis hin zu Fieber sind typisch.

Steckt der Kopf fest und du hast es beim Herausziehen der Zecke bemerkt, dann musst du den Kopf – sofern möglich – schnell entfernen. Gelingt dies nicht, löst sich der Kopf meist binnen kurzer Zeit selbst. Ist jedoch eine Entzündung entstanden, die sich ständig vergrößert, musst du zum Tierarzt. Generell solltest du die Ruhe bewahren.

Hat das komplette Entfernen der Zecke nicht geklappt und der Kopf sitzt richtig fest, musst du die Wunde beobachten. Nimm keine Utensilien zur Hand, die die bevorstehende Entzündung ausdehnen könnten. Lass den Dingen ihren Lauf. Bei einem gesunden Hund ist nichts zu befürchten. Ist das Immunsystem deines Haustiers ohnehin geschwächt, hilft der Tierarzt bei der Entfernung des Zeckenkopfes weiter.

Wie äußert sich ein entzündeter Biss?

Hat sich beim Hund der Zeckenbiss entzündet, bildet sich eine rote Stelle aus. Siehst du diese, kannst du die Intensität der Entzündung betrachten und dann zu einfachen Mitteln greifen. Eine gute Unterstützung sind Salben, die gegen die Entzündung vorgehen. Zudem verkaufen viele Läden Salben mit Inhaltsstoffen, die die Entzündung binnen kurzer Zeit abklingen lassen.

Ist die Entzündung jedoch bereits größer, können derartige Produkte und entzündungshemmende Naturheilmittel nicht mehr helfen. Dann heißt es: Zum Tierarzt gehen und dem Hund einen Entzündungshemmer verabreichen lassen. Anschließend sollte sich das Problem selbst auflösen. Sofern nicht, ist ein erneuter Besuch beim Tierarzt angesagt.

Dieser wird den Hund noch umfassender untersuchen und gegebenenfalls die Behandlung mit Antibiotika anordnen. Stärkere Entzündungen lassen sich jedoch auch mit Kolloidalem Silber in den Griff kriegen. Hierbei handelt es sich um ein alternatives Antibiotikum, welches sich auch für die Behandlung von Menschen eignet.

[article]1051;1040;670[/article]

Wie gefährlich ist ein Zeckenbiss beim Hund und welche Folgen sind zu befürchten?

Allgemein ist der Zeckenbiss beim Hund nicht als gefährlich einzustufen. Gesunde Hunde verfügen über ausreichende Abwehrmechanismen, um sich gegen den Angriff einer Zecke zu behaupten. Außerdem sind die meisten Zecken gar nicht mit für Hunde gefährlichen Erregern infiziert. Die Gefahr wird dadurch weiter minimiert. Natürlich gibt es trotzdem Risiken.

Wenn dein Hund bereits Vorerkrankungen hat, solltest den Zeckenschutz sehr ernst nehmen und deinen Hund nach jedem Spaziergang nach den Parasiten absuchen. Dann entfernst du die Zecken und kannst diese sogar auf Krankheiten testen. So beruhigst du dich und kannst im Falle von vorliegenden Krankheitserregern schnell bestimmte Maßnahmen einleiten und dich beim Tierarzt über den weiteren Verlauf informieren. Dieser wird dir Informationen zum Thema Zeckenbiss bei Hunden mitgeben und dir bestimmte Tipps geben, die du beim aktiven Zeckenschutz einfließen lassen solltest.

Manche Zecken übertragen schwere Krankheiten, die in den seltensten Fällen einen tödlichen Verlauf haben. Trotzdem solltest du dich davon nicht beunruhigen lassen. Schließlich wird jeder Hund im Laufe seines Lebens unzählige Male gebissen und sicherlich hast du bislang von keinem oder nur einem Hund gehört, der einen schweren Verlauf aufwies.

Eine Gefahr besteht für deinen Hund vor allem dann, wenn er in Risikogebieten unterwegs ist. Fahre im Sommer lieber an Orte, an denen die Rasenflächen relativ kurz sind. Dann verringerst du die Wahrscheinlichkeit eines Zeckenbefalls. Doch wirklich schützen kannst du dich nur, wenn du mit deinem Hund in der Stadt Gassi gehst. Das ist jedoch nicht empfehlenswert, da Hunde rennen und spielen und die Natur in vollen Zügen genießen wollen.

Stellst du einen Zeckenbiss beim Hund fest, dann bitte schnell zum Zeckenhaken greifen. Ansonsten ist es wichtig verschiedene Arten von Zeckenschutz auszuprobieren, um das Beste für Hunde zu finden.