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02.03.22

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Verstopfung beim Hund: Was tun, wenn es drückt?

Der Hund hat Verstopfung – was du tun kannst: Anzeichen frühzeitig erkennen

Um zu verstehen, was du tun kannst gegen Verstopfung beim Hund, ist ein Blick auf die Ursachen und die Symptome wichtig. Eines der besten Anzeichen für eine Verstopfung beim Hund ist der fehlende Stuhlgang. Soweit ist es noch relativ einfach. Sollte der Stuhlgang über mehrere Tage hinweg fehlen, kann die Verstopfung zu echten Problemen führen. Dann wird sie immer schlimmer, wenn keine Abhilfe geschaffen wird. Das Thema, die Verdauung beim Hund anzuregen, ist daher nicht umsonst so wichtig für viele Hundehalter. Der Vorteil ist, dass es viele Anzeichen für Hunde gibt, die unter Verstopfung leiden. Bei einem ernsthaften Blick auf das Verhalten des Hundes fällt es daher recht leicht, eine mögliche Verstopfung zu erkennen und entsprechend zu handeln.

Folgende Anzeichen sind zu beobachten:

  • Der Hund hat keinen regelmäßigen Stuhlgang.
  • Viele Fellnasen pressen für das Kotablassen in der klassischen Position, ohne dass hier jedoch Kot abgesetzt wird.
  • Offensichtlich hat der Hund beim Stuhlgang Schmerzen. Er braucht sehr lange und kann nur wenig absetzen.
  • Der Kot ist eher in Form von trockenen, kleinen Bällchen zu erkennen und hat nicht die sonst beobachtete Form.
  • Bei dem Versuch, Kot abzusetzen, jault oder winselt der Vierbeiner.
  • In dem Stuhlgang sind eventuell sogar Schleim und Blut zu sehen.
  • Teilweise haben Hunde mit Verstopfung Bauchschmerzen.

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Weitere Symptome für Verstopfung beim Hund

Hunde, die schon länger unter Verstopfung leiden, entwickeln in den meisten Fällen weitere Symptome, die du als Halter aufmerksam beobachten kannst. Dazu können Teilnahmslosigkeit, Appetit- und Gewichtsverlust sowie Erbrechen entstehen, um nur einige Beispiele zu nennen. Im besten Fall wird die Verstopfung beim Hund schon vorher erkannt und behandelt. Zu beachten ist, dass der Kot bei zu langem Verbleiben im Dickdarm des Hundes immer fester wird. Grund dafür ist, dass der Körper bei fehlendem Stuhlgang zunehmend Wasser aus diesem herauszieht. Das macht es für den Hund nach mehreren Tagen besonders schwierig und unangenehm, den Kot noch auszuscheiden. Wird nichts unternommen, ist es sogar für einen Tierarzt schwierig, das Problem zu beheben. Operationen oder gar der Verlust der normalen Funktion des Dickdarms können die Folgen sein. Daher ist es so entscheidend, früh genug zu handeln und die Verstopfung beim Hund zu beheben.

Wie oft sollte ein Hund Stuhlgang haben?

Wie viel oder wenig Stuhlgang beim Hund ist normal? Üblich ist es, dass ein Hund mindestens einmal täglich Stuhlgang hat. Es kann teilweise sogar zweimal am Tag dazu kommen. Zwar ist das die normale Regel, es muss jedoch nicht bei allen Hunden gleich sein. Das ist jeweils abhängig vom Futter, der Aktivität und der grundsätzlichen Gesundheit des Vierbeiners. Ältere Hunde und solche, die wenig fressen, setzen entsprechend seltener Kot ab. Trotzdem ist es sinnvoll, immer darauf zu achten, wann der Hund seinen Stuhlgang verrichtet. Passiert einen Tag lang nichts, muss das noch kein Grund zur Sorge sein. Dann sprechen wir auch noch nicht von einer echten Verstopfung beim Hund.

Sollte der Hund aber bereits länger sein Geschäft nicht verrichten, ist ein genauerer Blick wichtig. Ab einem Zeitraum von etwa zwei Tagen ist eine Verstopfung beim Hund vorhanden. Zumindest sollte spätestens jetzt etwas unternommen werden, um weitere Schmerzen und Unwohlsein zu verhindern. Zwar besteht die Möglichkeit, ein Abführmittel für den Hund zu nutzen oder zum Tierarzt zu gehen. Eine weitere Chance ist es, zunächst ein natürliches Abführmittel einzusetzen. Hausmittel sind schließlich nicht nur bei Menschen beliebt und wirksam. Bei unseren Vierbeinern können sie bei Problemen mit dem Stuhlgang ebenfalls helfen.

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Verstopfung beim Hund lösen – hilfreiche Tipps und Tricks

Geht es darum, was du tun kannst, um Verstopfung beim Hund zu beseitigen, müssen nicht immer direkt aggressive Medikamente die Antwort sein. Die Frage, was bei Hunden abführend wirkt, sollte daher eine gesündere Ausgangsposition haben. Handelt es sich um eine leichte Form der Verstopfung beim Hund, hilft in vielen Fällen schon mehr Wasser im Napf. Trinkt der Vierbeiner zu wenig, kann dies die Verdauung hemmen. Ausreichend Bewegung sowie das Idealgewicht sind ebenfalls unterstützend für die Verdauung. Bei Bewegungsmangel oder Übergewicht kann eine Verstopfung schneller entstehen. Eine sehr einfache und oft wirksame Lösung ist es, Nass- statt Trockenfutter zu geben. Dadurch erhält der Hund bereits mehr Flüssigkeit, die sich verdauungsfördernd auswirkt. Längere Spaziergänge sind ebenfalls in vielen Fällen eine wirkungsvolle Möglichkeit.

Wichtig ist bei der Frage, was tun gegen Verstopfung beim Hund, dass zuerst die Verstopfung an sich zu beseitigen ist. Im nächsten Schritt spielt die Suche nach den Ursachen eine Rolle. Wenn beispielsweise mehr Bewegung oder mehr Flüssigkeit helfen, war hier vorher vermutlich ein Mangel vorhanden. Weiterhin können zusätzliche Ballaststoffe und Vitamine der Verstopfung entgegenwirken, die für Menschen ebenfalls hilfreich sind. Diese können in der passenden Menge dem Futter beigefügt werden. Aber Vorsicht: Zu viele Ballaststoffe oder zu viele Nahrungsmittel, die die Verdauung anregen, sind in jedem Fall ebenfalls schädlich. Hier sollte daher das gesunde Mittelmaß beachtet werden, um keinen Schaden anzurichten.

Die Verdauung beim Hund anregen und auf natürliche Hilfsmittel setzen

Natürliche Hilfsmittel können die gewünschte Wirkung bei einer Verstopfung erzielen. Dabei ist zu beachten, dass die Art und Menge der verwendeten Lebensmittel zu beobachten ist. Bei falscher Anwendung aufgrund von fehlenden Informationen drohen sonst erhebliche Konsequenzen beim Hund. Die beliebtesten Hausmittel gegen Verstopfung beim Hund sind Flohsamen, Leinsamen und Äpfel, um einige Klassiker zu nennen. Die Leinsamen-Dosierung und die Flohsamenschalen-Dosierung beim Hund ist wichtig, da es bei einer Überdosierung zum Erbrechen kommen kann. Große Mengen führen hier definitiv nicht zu besseren Ergebnissen!

Was tun bei Verstopfung beim Hund? Leinsamen und Flohsamenschalen helfen!

Wenn es darum geht, was du tun kannst gegen Verstopfung bei deinem Hund, sind Leinsamen und Flohsamenschalen eine hervorragende Lösung. Leinsamen beim Hund helfen genau wie Flohsamenschalen dabei, die Verdauung zu regulieren. Kleine Vierbeiner können 5 Gramm Leinsamen bekommen, große 10 Gramm. Hierbei muss die Flüssigkeitsmenge stimmen, damit die Verdauung reguliert wird. Die gleichen Mengenempfehlungen gibt es bei Flohsamen für den Hund. Im Normalfall werden die Flohsamenschalen als Kur über einen Zeitraum von 6 Wochen dem Futter beigefügt. Zwar ist die längere Einnahme an sich nicht schädlich. Doch der genannte Zeitraum stellt erst einmal eine gute Lösung dar. Flohsamenschalen binden beim Hund genau wie beim Menschen Wasser in Magen und Darm und quellen auf. Das hilft bei einer Verstopfung beim Hund und lindert ebenfalls Durchfall. Die Verdauung wird somit reguliert, was sich positiv auswirkt. Die schleimigen Flohsamenschalen sorgen dafür, dass der Kot sich besser bewegen kann und steigern gleichzeitig die Darmbewegung. Weder Flohsamenschalen noch Leinsamen sind giftig für Hunde. Hier gibt es genug Erfahrungen, die von positiven Ergebnissen bei der Anwendung berichten.

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Der Hund hat Verstopfung – weitere sanft wirkende Hausmittel

Es gibt neben den genannten Mitteln noch weitere Möglichkeiten, um gegen eine Verstopfung vorzugehen. Besonders beliebt sind dabei Äpfel, die sich gerieben unter das Futter mischen lassen. Die enthaltenen Ballaststoffe unterstützen bei der Regulierung der Verdauung. Milch und Joghurt lassen sich ebenfalls in kleinen Mengen unter das Futter mischen, wenn eine Verstopfung bei deinem Hund vorliegt. Neben Äpfeln hilft noch weiteres Obst wie Birnen oder Aprikosen, die ebenfalls dem Futter beigefügt werden können. Sauerkraut, Karotten und Schwarzkümmelöl haben sich häufig bewährt. Einerseits lassen sich die genannten Hausmittel gut in die Ernährung integrieren. Andererseits hilft es oftmals, die vorhandene Ernährung zu überprüfen. Bei der Frage, was du gegen Verstopfung beim Hund tun kannst, spielt die Fütterung eine Rolle. Denn neben Lebensmitteln, die sich positiv auf die Verdauung auswirken, gibt es auch solche, die bei Verstopfung gar nicht gefüttert werden dürfen. Dazu zählen vor allem Knochen. Erhalten Hunde zu viele Knochen, tritt eine Verstopfung eher auf. Dann ist sogar vom sogenannten "Knochenkot" die Rede.

Hinweis: Die genannten Möglichkeiten gelten für leichtere Verstopfungen. Dann können Hausmittel viel bewirken. Sollte die Verstopfung beim Hund schwerer sein oder schon über einen längeren Zeitraum hinweg vorliegen, ist ein Besuch beim Tierarzt unbedingt erforderlich. Sonst ist die Verdauung beim Hund auf Dauer geschädigt, was zu vermeiden ist.

Was tun gegen Verstopfung beim Hund? Frühzeitig vorbeugen!

Dein Hund hat Verstopfung – was kannst du tun, um ihm zu helfen? Wir hoffen, unseren Tipps haben dir etwas weitergeholfen. Es besteht natürlich die Möglichkeit, die Verdauung beim Hund sowie die Dauer zu beobachten. Dadurch ist eine schnelle Reaktion im Ernstfall möglich, ohne einen Tierarzt aufzusuchen. Eine andere Option ist es sicherlich, der Verstopfung beim Hund durch die passende Ernährung vorzubeugen. Es spricht schließlich nichts dagegen, zwischendurch abführend wirkende Lebensmittel in die Ernährung einzubauen. Auf diese Weise lässt sich vorbeugen, damit die oft gefährliche Verstopfung beim Hund nicht erst eintritt. Ohnehin ist es bei jedem Hund in jedem Alter sinnvoll, die Verdauung ein wenig im Blick zu behalten. Dadurch lassen sich alle Arten von Problemen erkennen, bevor es zu ernsthaften Beschwerden kommt. Das gilt ebenfalls für eine mögliche Verstopfung beim Hund.