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15.01.20

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Haustierpflege - das solltest du beachten!

Bei der Anschaffung von Haustieren musst du viele Dinge beachten. Wir wollen dir in diesem Blogbeitrag einmal erklären, was bei der Pflege von Haustieren überhaupt zu beachten ist!

Haustier als Familienmitglied

Wenn du dein Haustier schon länger hast, wirst du diesen Punkt bereits kennen. Dein Hund oder deine Katze wird zu einem echten Familienmitglied. Wenn du Abends gestresst nach Hause kommst begrüßt dich dein Tier und die Freude auf das Wiedersehen ist auf beiden Seiten groß!

Aber auch als zukünftiger Haustierbesitzer solltest du dich mit diesem Punkt beschäftigen. Dein Haustier wird ein Familienmitglied du musst dich also um dein Haustier kümmern - in guten wie in schlechten Zeiten. 

Diese Ansprüche hat dein Haustier

Hund 

Dein Hund wird dich viele Jahre begleiten, deshalb sollte dir noch vor der Anschaffung bewusst werden, welche Ansprüche dein Hund hat. Wenn du diesen Ansprüchen nicht gerecht wirst, werden du und dein Hund sehr wahrscheinlich ein unglückliche Partnerschaft durchleben. Folgende Fra

gen solltest du dir also unbedingt stellen, bevor du dir einen Hund anschaffst:

  • Darf ich einen Hund in meiner Wohnung halten?

  • Ist meine Wohnung groß genug?

  • Bin ich finanziell in der Lage, die Kosten zu tragen?

  • Kann ich mich für mindestens 10 Jahre um den Hund kümmern?

  • Habe ich genügend Zeit für den Hund?

  • Bin ich körperlich dazu in der Lage, dem Hund gerecht zu werden?

  • Plane ich einen Urlaub, bei dem der Hund nicht mit kann?

  • Wenn ja, kenne ich jemanden, der auf den Hund aufpassen kann?

Wenn du bereits einen Hund besitzt, solltest du immer darauf achten, dass er sich bei dir Zuhause geborgen fühlt. Er sollte auf jeden Fall eine eigene Schlafecke besitzen, in der er sich ausruhen und schlafen kann. Dieser Platz dient ihm aber nicht nur als reiner Schlafplatz, es ist gleichzeitig sein Rückzugsort falls er Angst hat

Auch die Ernährung deines Hundes ist ein Faktor, der deinen Hund unnötig belasten kann. Achte unbedingt darauf, dass dein Hund sein Futter verträgt und durch das Futter keine Verdauungsprobleme entstehen. Es ist oftmals verlockend, ein günstiges Hundefutter zu kaufen. Du solltest aber darauf achten, dass es auch genügend Vitamine und Nährstoffe enthält.

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Ein weiterer Punkt, den du beachten solltest, ist die Fellpflege. Besonders bei Hunden mit langem Fell benötigt eben dieses Fell viel Pflege, das bedeutet für dich, dass du deinen Hund sehr häufig bürsten müsst, damit keine Knoten im Fell entstehen. Wenn du deinen Hund nicht regelmäßig bürstest kann es dazu kommen, dass seine Haut unter dem Fell regelrecht “erstickt”. Wenn hier noch Wärme und Feuchtigkeit hinzukommen, ist eine Pilzinfektion fast schon vorprogrammiert. Denk also dran, deinen Hund regelmäßig zu bürsten! 

Tipp: Du kannst zusätzlich unsere Fellpflege benutzen!

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Das größte Problem für Hunde ist mangelnder Auslauf. Wenn du mitten im Stadtzentrum wohnst und den ganzen Tag am arbeiten bist solltest du dir überlegen, ob es unbedingt ein Husky sein muss, der mehrmals täglich einige Kilometer Auslauf braucht. Wenn dein Hund keine Bewegung bekommt, werden seine Muskeln immer schwächer, zusätzlich kann er seinen Stress nicht abbauen. Auf Dauer ist es also besonders eine psychische Belastung für deinen Hund, die ihn apathisch werden lässt!

Katze

Auch Katzen benötigen eine gewisse Grundausstattung, die Pflege einer Katze ist dabei jedoch etwas unkomplizierter als bei einem Hund, da sich die Katze tagsüber oftmals alleine beschäftigen kann.

Diese Dinge solltest du aber unbedingt in deiner Wohnung haben, bevor die Katze bei dir einzieht:

  • Katzenklo

  • Kratzbaum

  • Katzennäpfe

  • Futter

  • Transportbox

 

Die Pflege deiner Katze nimmt in der Regel weniger Zeit in Anspruch, als die Pflege eines Hundes. Das Besondere bei Katzen ist, dass sie einen großen Teil ihrer Fellpflege selbst übernehmen. Katzen verfügen über eine sehr raue Zunge, die sich perfekt eignet, um Fell zu bürsten. Du solltest deine Katze aber schon früh an zusätzliche Pflegemaßnahmen gewöhnen. Besonders durch das Bürsten mit der Zunge verschluckt deine Katze sehr viele Haare, diese formen sich zu Haarballen, welche wiederum zu Verstopfung, Erbrechen und Durchfall führen können.

Neben der Fellpflege ist aber auch die Krallenpflege für deine Katze wichtig. In freier Natur wetzen Katzen ihre Krallen auf natürliche Art und Weise ab. Damit deine Wohnungseinrichtung nicht allzu sehr in mitleidenschaft gezogen wird, solltest du deinem Stubentiger auf jeden Fall einen Kratzbaum zur Verfügung stellen und ihn auch daran gewöhnen!

Auch die Zahnpflege spielt für Katzen eine Rolle. Eine regelmäßige Zahnkontrolle ist bei deiner Katze mindestens genauso wichtig, wie bei dir selbst. Häufig leiden Katzen bei mangelnder Zahnkontrolle an Zahnfleischentzündungen und Mundgeruch. Für Katzen gibt es auch Spielzeuge, die gleichzeitig der Zahnhygiene dienen. Unser Zahnpflegeball besitzt Noppen, durch die die Zähne deiner Katze automatisch gereinigt werden. Innerhalb des Balls kannst du zusätzlich Futter platzieren, damit deine Katze von dem Ball angezogen wird!

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Nagetiere

Bei Nagetieren ist es besonders wichtig, ihnen eine natürlichen Lebensraum zu bieten. Du solltest darauf achten, dass sich dein Nager 

nicht eingeengt fühlt. Dabei solltest du also unbedingt auf ein großes Gehege oder auf 

Auslauf achten. Um dir eine grobe Vorstellung zu verschaffen, hier ein paar empfohlene Zahlen:

  • Hamster: 0,5m² - 1m²

  • Meerschweinchen:  2,0m²

  • Kaninchen: 2m²

Bei den Zahlen handelt es sich um die Mindestgröße des Geheges pro Tier - unserer Meinung nach kann das Gehege gerne größer sein!

Besonders bei Nagern solltest du darauf achten, zwei Nager gleichzeitig zu halten. Nager sind Rudeltiere, die alleine nicht sehr glücklich sind.

Haustierpflege - so können Kinder dabei helfen

Deine Kinder können dir bei jedem Haustier unter die Arme greifen. Je nach Alter deines Kindes, kann dein Kind verschiedene Aufgaben erfüllen. Gassi gehen mit einem großen Hund ist für ein kleines Kind nicht geeignet, dem Hund Futter geben hingegen schon. Mit dem Alter deines Kindes kann auch die Verantwortung gegenüber dem Hund steigen.

Im Grundschulalter kann dein Kind dann z.B. mit dem Hund Gassi gehen, das Katzenklo sauber machen oder das Gehege eures Nagers reinigen. 

Dein Kind lernt mit dem Umgang und der Pflege eures Tiers Verantwortung zu übernehmen. Am Anfang solltest du aber auf jeden fall noch schauen, dass dein Kind die Aufgaben auch wirklich erledigt, sonst leidet am Ende euer Haustier!

Pflege ist nicht alles

Unter Pflege verstehen viele Tierbesitzer nur die physische Pflege des Tieres, wie z.B. den Hund bürsten, die Krallen der Katze kürzen oder Ähnliches. Für alle Tiere ist aber besonders die “psychische” Pflege wichtig. Dabei ist es egal, ob du mit deiner Katze spielst, oder mit deinem Hund Gassi gehst. Alle Haustiere müssen geistig gefordert werden, sonst werden sie unglücklich.

Aber auch z.B. im Fall einer Krankheit solltest du immer für dein Haustier da sein und es nicht einfach im Stich lassen. In diesen Zeiten braucht dein Tier dich am meisten. Viele Hundebesitzer kennen die Situation, nur umgekehrt. Sobald es dem Herrchen nicht gut geht, merkt das auch der Hund und versucht, immer für das Herrchen da zu sein.

Achte also immer darauf, für deinen Hund da zu sein. Er wird dich auch in schweren Zeiten begleiten, tu ihm also den Gefallen und sei auch für ihn da!

Haustier im Berufsalltag

Egal ob du in Teilzeit oder in Vollzeit arbeitest, es wäre immer besser, wenn du voll und ganz für dein Tier da sein könntest. Da das leider für viele nicht möglich ist, wollen wir dir zeigen, wie du am besten mit der Situation umgehen solltest.

Katze

Katzen lassen sich sehr gut mit dem Berufsalltag vereinbaren. Wenn du eine Erdgeschosswohnung hast, kannst du eine Katzenklappe einbauen, dadurch kann deine Katze dann eigenständig nach draußen gehen, so wird ihr nicht langweilig.

Alternativ kannst du dir natürlich überlegen, eine zweite Katze aufzunehmen. So können sich die beiden gegenseitig beschäftigen.

Hund

Hunde sollten nicht länger als vier Stunden am Stück alleine gelassen werden. Viele Arbeitgeber ermöglichen es, einen Bürohund zu haben, doch das ist nicht immer der Fall. 

Auch ein Garten kann keine wirkliche Abhilfe schaffen. Wenn dein Hund zu lange allein im Garten ist, kann es passieren, dass er den Garten verwüstet.

Die beste Möglichkeit für Berufstätige ist ein Hundesitter, doch dieser ist nicht besonders günstig.

Kleintiere

Bei Kleintieren ist es generell so, dass sie eher nicht alleine gehalten werden sollten. Kleintiere können sich ohne Probleme über längere Zeit selbst beschäftigen, du solltest nur darauf achten, dass sie genügend Heu und Wasser zur Verfügung haben!

Das passiert, wenn du deinen Hund zu oft allein lässt

Wir haben dir im vorherigen Abschnitt schon erklärt, dass du deinen Hund maximal 4 Stunden lang allein lassen solltest, aber was passiert überhaupt wenn du ihn länger alleine lässt?

Hunde leiden sehr stark darunter, wenn das Rudel, also seine Familie, nicht mehr komplett ist. Sie bekommen Angst und fragen sich, ob das Herrchen überhaupt noch wieder kommt.
Dein Liebster fängt dann oftmals an viel zu bellen, knabbert deine Schuhe an oder macht auf den Boden, weil niemand mit ihm Gassi geht.

Auch wenn du deinen Hund nur vier Stunden alleine lässt solltest du darauf achten, dass er gefordert wird. Du solltest ihm also unbedingt Intelligenz-Spielzeug zur Verfügung stellen.

Du kannst zudem ein Radio bei geringer Lautstärke laufen lassen, damit störende Außengeräusche von deinem Hund nicht zu sehr wahrgenommen werden.

 

Hast du noch Tipps zur Haustierpflege, die du mit uns teilen möchtest? Schreib uns doch gern in die Kommentare!