Alles über unser Imprägnier-Waschmittel

Eine zuverlässige Imprägnierung für Outdoortextilien ist äußerst wichtig. Viel zu schade ist es, wenn die neue Funktionskleidung dann plötzlich zu schnell verschmutzt oder nicht den Schutz bietet, den sie eigentlich soll. Damit Du die Imprägnierung gleichmäßig und sehr bequem erneuern und pflegen kannst, haben wir unser beliebtes Imprägnierungsspray nun auch als Waschimprägnierung im Programm.

Wirkung:

Der GreenHero Waschimprägnierer kann bei allen Textilien angewendet werden, die Flüssigkeit aufnehmen können. Die Nanoversiegelung zieht einen unsichtbaren Schutzfilm über die Fasern der Textilien und versiegelt sie so effektiv gegen Schmutz, Feuchtigkeit und Flecken. Geeignet für alle Goretex-, Sympatex- und andere Tex-Membranen.

Anwendung: Imprägniermittel für Waschmaschine

Je kg Textilien werden 200ml (4 Verschlusskappen) Waschimprägnierung benötigt. Um eine optimale Wirkung zu erzielen, imprägniere Deine Textilien in einem separaten Waschgang. Gehe dabei wie folgt vor. Sollten die Textilien, die Du imprägnieren möchtest, Verschmutzungen aufweisen, wasche sie zuallererst wie gewohnt in der Waschmaschine. Lasse dabei jedoch den Weichspüler weg. In einem zweiten Waschgang nimmst Du nun das Imprägnier Waschmittel und füllst die benötigte Menge der Imprägnierung in das Weichspülerfach. Wähle nun den Schleudergang mit der niedrigsten Umdrehungszahl. Die Textilien können anschließend bei Raumtemperatur oder in einem Trockner getrocknet werden.

Hinweis: Waschmittel mit Imprägnierung

Verursacht schwere Augenreizung. Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Vor Gebrauch Kennzeichnungsetikett lesen. Nach Gebrauch Hände gründlich waschen. Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz tragen. BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser ausspülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter ausspülen. Bei anhaltender Augenreizung: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen. Inhalt / Behälter der Entsorgung gemäß den örtlichen/nationalen/internationalen Vorschriften zuführen.

Imprägnier-Waschmittel: Was muss ich beachten?

Mit einem Imprägnier-Waschmittel wird vor allem Funktionskleidung behandelt. Das betrifft Regenjacken, Skijacken oder andere Outdoor-Kleidung. Imprägnier-Waschmittel ist nicht für jedes Material geeignet. Bei porenlosen Polyurethan-Membranen solltest Du zu einem anderen Produkt greifen, da der Feuchtigkeitstransport von innen nach außen erschwert wird. Wenn Du die Funktionskleidung imprägnierst, achte darauf, dass Du neben dem Imprägnier-Waschmittel auch ein spezielles Waschmittel für die allgemeine Waschung von Funktionskleidung benutzt. Normale Waschmittel für Deine Textilien, aus zum Beispiel Baumwolle, waschen nämlich das Imprägniermittel wieder aus dem empfindlichen Stoff heraus. Damit wäre dann auch der Aufwand überflüssig. Greife beim nächsten Einkauf daher besser zu speziellem Waschmittel für Funktionskleidung. Dieses findest Du mittlerweile in vielen gut sortierten Supermärkten.

Wenn Du Deine Wäsche mit dem Imprägnier-Waschmittel behandelt hast, solltest Du im Anschluss keinen Weichspüler mehr verwenden, da dieser die Vorteile der Funktionskleidung, wie beispielsweise Atmungsaktivität, deutlich einschränkt. Funktionskleidung soll Dich nämlich zwar möglichst trocken halten, aber ebenfalls durchlässig für Wasserdampf sein. Das ist wichtig, da Du bei Bewegung schwitzt und Du nicht willst, dass sich das kondensierte Wasser unter der Funktionskleidung staut. Für einen noch stärkeren Nässeschutz kannst Du -nach dem Waschgang mit dem Imprägnier-Waschmittel – die Funktionskleidung trocknen oder bügeln. Denn Hitze reaktiviert den Schutz der Imprägnierung. Oft vertragen bestimmte Materialien aber zu große Hitze nicht. Bügle deshalb am besten mit geringer Hitze oder lege zusätzlich ein Tuch zwischen das empfindliche Material und das Bügeleisen.

Beachte auf jeden Fall die Sicherheitshinweise auf den Waschprodukten. Vor allem in Kinderhänden haben solche Pflegeprodukte nichts zu suchen. Bewahre das Imprägnier-Waschmittel am besten an einem Ort auf, an dem die klebrigen Finger nicht gelangen können. Besser ist es, wenn Dein Kind die Flasche nicht einmal sieht. Gelangt das Imprägnier-Waschmittel in die Augen, solltest Du es so gründlich wie möglich ausspülen und sicherheitshalber einen Arzt aufsuchen. Auch beim Verschlucken sollte in jedem Fall ein Arzt konsultiert werden.

Imprägniermittel für die Waschmaschine: Wie funktioniert das?

Das Imprägnier-Waschmittel wird für die Imprägnierung in das Fach für Weichspüler gegeben. Dieses Fach wird nämlich erst im letzten Spülgang geleert. Beim letzten Spülgang wird Wasser in das Weichspülerfach gespült und ein sonst verschlossener Siphon geöffnet. So gelangt das Imprägnier-Waschmittel in die Trommel. Beim Waschen legt sich die Imprägnierung nun um die Fasern des oberflächlichen Stoffes. So können sich Schmutzpartikel später nicht am Stoff festhalten und auch Wassermoleküle haben es schwerer den Stoff zu durchdringen. Neuere Waschmaschinen besitzen übrigens mittlerweile ein Programm, das extra für den Outdoor Imprägnier-Waschgang programmiert wurde. Sieh am besten einfach mal in der Bedienungsanleitung Deiner Waschmaschine nach, ob sie über ein solches Programm verfügt.

Waschimprägnierung hat wie alles Vorteile und Nachteile. Ein großer Vorteil bei Imprägnier-Waschmitteln ist, dass der Schutz automatisch gleichmäßiger auf den Stoff aufgetragen wird, so ist die Resistenz gegen Schmutz und Wasser höher. Bei Sprays muss man dagegen selbst darauf achten, den Imprägnierschutz gleichmäßig dick aufzutragen. Ein weiterer Vorteil ist, dass man nicht Gefahr läuft, die Flüssigkeit einzuatmen. Bei Sprays – vor allem bei solchen, die giftige Aerosole verbreiten – kann das leicht gefährlich werden. Außerdem besticht das Imprägnier-Waschmittel durch seine bequeme Handhabung. Einfach die Wäsche in die Waschmaschine geben, Imprägnier-Waschmittel dazu, fertig ist die Imprägnierung. Einfacher geht's nicht!

Ein Imprägnier-Waschmittel kann viel, die Wasserdichtigkeit verbessern, aber nicht. Wer denkt, er könnte mit Textilien, die mit Imprägnier-Waschmittel gewaschen wurden, tauchen gehen und kommt wieder mit trockenen Sachen nach draußen, der liegt leider falsch. Die Imprägnierung ist lediglich als Schutz vor Dreck und zur Pflege des Stoffes gedacht. Sie hilft außerdem dabei, dass Wasser schneller abperlt. Auch wenn der Stoff von Funktionskleidung nämlich wasserundurchlässig ist, kann sich trotzdem an der Außenschicht des Stoffes Wasser absetzen, das behindert dann die wärmeisolierenden Eigenschaften und Du frierst. Zusätzlich macht die nasse Außenschicht die Kleidung schwerer. Bei der Behandlung der Kleidung mit einem Imprägnier-Waschmittel perlt das Wasser ab und verhindert dies.

Welche Produkte zur Imprägnierung gibt es sonst noch?

Das wohl am häufigsten verwendete Produkt ist das Imprägnier-Spray. Diese Sprays werden von außen auf das entsprechende Textilstück gesprüht. Der große Vorteil solcher Sprays ist, dass sie bei jedem Material anwendbar sind. Da die Funktionskleidung nicht rundum imprägniert wird – beim Imprägnier-Waschmittel wird das Funktionskleidungsstück zwangsläufig von innen und außen behandelt – sondern nur die Oberschicht auf der Außenseite des Textilstücks, bleibt der Feuchtigkeitstransport bei allen Materialien von innen nach außen möglich. Daunenjacken sind beispielsweise in ihrer Pflege sehr empfindlich. Gewaschen werden dürfen sie – wenn überhaupt – nur mit speziellen Mitteln. Logischerweise wird bei dieser Jackenfütterung nicht das Imprägnier-Waschmittel empfohlen, bei Daunenjacken solltest Du zum Spray greifen. Häufig werden die Imprägnier-Sprays auch für Schuhe eingesetzt, da nur die wenigsten Schuhe zur Reinigung in der Waschmaschine landen.

Eine weitere Form der Imprägnierung bietet der Imprägnier-Schaum. Dieser wird meist in einer Dose verkauft und die Dosierung kann individuell angepasst werden. Der große Vorteil beim Imprägnier-Schaum ist, dass das Produkt direkt auf die Oberfläche aufgetragen werden kann. Du musst Dir also keine Gedankten um schädlichen Sprühnebel machen. Auch hast Du keine Streuverluste, da nahezu die komplette Dosiermenge auf dem Produkt verteilt wird. Der Nachteil an diesen Schäumen ist, dass sie sich im Vergleich zum Imprägnier-Waschmittel und auch zum Imprägnier-Spray, am schlechtesten verteilen lassen. Bei Kleidung aus weichen Stoffen saugt der Stoff das Produkt in Sekunden auf. Der Imprägnier-Schaum ist daher vor allem für Schuhe aus Leder oder Wildleder gedacht, deren Saugfähigkeit eingeschränkt ist. In ähnlicher Weise wie Imprägnier-Schäume funktionieren Imprägnier-Konzentrate. Diese werden in der Regel mit einem Schwämmchen auf die Oberfläche aufgetupft. Die Prozedur wäre aber für die Imprägnierung von großflächigen Textilien wie Jacken ziemlich zeitaufwendig. Aus diesem Grund greifst Du hier besser zum Imprägnier-Waschmittel oder -Spray.